LIMI_wie alles begann


Ende des vorigen Jahrhunderts begab es sich in Vreden, daß eine neue Straße erschlossen wurde die benannt wurde nach einem kleinen mittelalterlichen Städtchen in Sachsen-Anhalt im Harz- Vorland: Quedlinburg.

 

 

Alsbald versammelten sich an diesem schönen Ort Quedlinburger Strasse die unterschiedlichsten Gestalten aus nah und fern. Sie schlugen sodann eifrig ihre Grenzsteine in den ländlichen münsteraner Ackerboden, pflanzten Bäume und erbauten Ihre Hütten. Von einem anfänglichen Nebeneinander entwickelte sich im Laufe der Zeit ein geselliges Miteinander. Die Sippe war mittlerweile auf fast ein Dutzend Familien angewachsen, und es gab immer mehr Festivitäten, die gemeinsam begangen wurden. Selbstverständlich stand von jeher auch die Nachbarschaftshilfe im Vordergrund, wenn es zum Beispiel darum ging, die benachbarten Wälder von einer großen Bedrohung zu befreien, die “Birken” oder ""Bäumchen" hieß. Dieses alljährlich wiederkehrende Ereignis wurde “Bäumchen holen” genannt und wurde durch den reichlichen Verzehr von Kurzgebratenem und einem speziellen Zaubertrank abgerundet. ...aber das ist eine andere Geschichte...



...das Original


Zeitgleich bildeten sich am Orte ähnliche Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, so dass man sich zur besseren Unterscheidung den Namen: “LIMI” gab. Was damals und heute soviel heißt wie: Links Mitte.